Bretthaltung oder auch Stockhaltung genannt ist im Yoga eine essentielle Asana – und eine echte Challenge. Im folgendem Artikel geht es um “how to” Chaturanga und darum, den Mythos um Chaturanga Dandasana verschwinden zu lassen – denn mit der korrekten Anleitung können auch Unerfahrene die Bretthaltung richtig einnehmen. Der Artikel rückt die Bretthaltung der Brettposition in den Mittelpunkt und gibt dir eine Anleitung, wie die Asana einzunehmen ist und auch dir gelingt.
Yoga Übungen: Yoga Sonnengruß, Lotussitz, Yoga Fisch, Yoga Taube, Stockhaltung, Stütz, Bretthaltung, Yoga Krähe, Totenstellung, Yoga Baum & Yoga Asana: Surya Namaskar, Padmasana, Matsyasana, Eka Pada Rajakapotasana, Kapotasana, Chaturanga, Bakasana, Shavasana, Vrksasana
Brett: die Bretthaltung im Fokus
Meditation: Kundalini Meditation, Meditation zum Einschlafen, Yoga Nidra
Warum ist die Brettposition im Yoga wichtig?
Die Bretthaltung, wie Chaturanga auch bezeichnet wird, ist in der Yoga Praxis nicht nur Bestandteil vom Sonnengruß. Im Stil des kraftvollen Vinyasa Yoga ist die herausfordernde Yoga Übung Bestandteil der vier einzelnen Asanas die es in einem Fluss zu praktizieren gilt, wenn der Lehrer sagt: „mache ein Vinyasa.“Aufgrund dessen ist es kaum möglich sich vor der Bretthaltung zu drücken. Wenn es nicht anders geht kann man auch die Beine und den Bauch Richtung Boden senken und dadurch die Stützposition vermeiden – doch wer regelmäßig Yoga macht möchte die Stockhaltung meistens praktizieren können.
So geht die Bretthaltung
In Chaturanga ist Körperspannung von Kopf bis Fuß gefragt. Halte deinen Körper fest wie ein Brett, Bauch, Po, Beine, Arme und Rücken sind angespannt, alle Muskeln des Körpers bringen Höchstleistung. Die Bretthaltung ist eine der besten Körperhaltungen, um den gesamten Körper zu trainieren und Muskeln zu trainieren. Es lohnt also, sich an die Bretthaltung heran zu wagen. Erfahre nun, wie du die Yoga Übung korrekt ausführst.
Yoga Zubehör: Yoga Block, Yoga Klotz, Meditationskissen, Yogakissen, Klangschale & Yoga Arten & Yoga Stile: Hatha Yoga, Acro Yoga, Partner Yoga, Yin Yoga
Begebe dich in die Stellung des Vierfüßlerstandes. Bringe von dieser Position deine Beine gestreckt nach hinten und verlagere dein Gewicht auf deine Zehen. Du stützt dich auf beiden Handflächen auf und hältst beide Beine nah zusammen. Dein Körper sollte gerade sein und nicht zum Boden sinken in der Hüfte. Drücke deinen Kopf aktiv aus den Schultern parallel zur Matte. Gehe nun nach unten mit den Armen und stütze die Ellenbogen etwa mittig an deinem Oberkörper ab. Senke deine Arme so weit nach unten, bis sie ungefähr einen 90 Grad Winkel bilden. Die Fingerspitzen sind zur kurzen Mattenseite ausgerichtet und du hältst hier die Körperspannung so lange wie deine Kraft es zulässt.
Auswirkungen der Bretthaltung
Die Stockhaltung ist ein wahrer Allrounder: sie kräftigt in erster Linie zwar die Körpermitte, genauso strafft die Haltung aber auch Gesäß, Beine und Arme. Automatisch stärkst du auch Schultern und Handgelenke und die Übung dient als Vorbereitung für andere Yoga Übungen, die starke Arme erfordern.
Bretthaltung: Wichtige Tipps
Für Yoga Neulinge ist die Übung häufig schwer. Doch in vielen Fällen liegt das an der falschen Armhaltung. Es ist wichtig, die Ellenbogen in die Körpermitte zu bringen. Diese kleine Unterstützung bietet dir Stabilität und vereinfacht die Haltung. Für Neulinge besser geeignet ist die Übung, wenn du die Knie nach unten bringst oder dich in der Körpermitte auf einen Yogablock ablegst.